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Mit diesen 5 Backzutaten zum Brotbackerfolg

Mit diesen 5 essenziellen Zutaten gelingt euer Brot garantiert: von hochwertigem Mehl bis zu Sauerteig, Backmalz und Gewürzen – alles, was ihr für den perfekten Teig braucht.

Wichtigster Grundstoff: qualitativ hochwertiges Mehl

Sauerteig

Der Sauerteig macht Roggenteige überhaupt erst backfähig. Er verbessert die Verdaulichkeit, das Aroma und den Geschmack. Außerdem sorgt die Fermentation für eine längere Haltbarkeit des Brotes. Für Backanfänger eignet sich zu Beginn der getrocknete Sauerteig in Pulverform, für Fortgeschrittene empfehlen wir, den Sauerteig selbst anzusetzen. Einen Sauerteig selbst anzusetzen ist ganz einfach, ihr benötigt lediglich Mehl, Wasser und ein paar Tage Zeit, damit er sich entwickeln kann – zumeist ist es der Beginn einer kulinarischen Freundschaft. Mit unserem Sauerteig-Starterset lässt sich diese Freundschaft noch einfacher beginnen.

Backmalz

Backmalz – enzymaktives Gerstenmalz – sorgt für eine saftige Kruste und Krume und verlängert die Frischhaltung des Brotes. Durch die im Backmalz enthaltenen Enzyme kann der Teig besser reifen und das Gebäck gewinnt an Volumen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht jedes Gebäck Backmalz benötigt – für Brote und kräftige Teige ist es besonders geeignet.

Salz
Das Salz nimmt beim Backen eine wichtige Funktion ein, da es neben dem Geschmack auch die Konsistenz des Teigs beeinflusst. Wird ein Brotteig ohne Salz zubereitet, ist er nicht nur geschmacklos und fade, sondern auch klebrig und feucht. Zu viel Salz hingegen kann den Teig zu kompakt machen und den Gärprozess beeinträchtigen. In der Regel werden 20 g Salz auf 1 kg Mehl genommen. Die Salzmenge hängt jedoch auch vom Geschmack ab und kann individuell angepasst werden.

Brotgewürz
Unser eigens entwickeltes Brotgewürz steht für den frischen Duft von Brot, Zeit zum Genießen und Kraft tanken. Dieses feine Brotgewürz würzt subtil, aber doch nachhaltig und macht das Gebäck dank einer Prise Zimt wunderbar rund. Ihr könnt es ganz nach Belieben variieren und noch weitere Gewürze wie Kümmel oder Koriander hinzufügen, um das Aroma zu verändern.

Hefe
Hefe, in Österreich sagen wir Germ dazu, gibt es frisch oder in getrockneter Form zu kaufen, wir bevorzugen beim Backen frische Hefe. Wenn ihr Trockenhefe verwenden möchtet, muss die im Rezept angegebene Menge durch 3 geteilt werden. 1 g Trockenhefe entspricht also 3 g Frischhefe, 1 Würfel Frischhefe entsprechen 42 g. Tipp: Je länger ihr den Teig gehen lasst, desto weniger Hefe wird benötigt. Achtet darauf, Hefe an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern – so bleibt sie lange haltbar.

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

Familie Langer & das lamühla Team ♥