Das kleine 1x1 der Mühle
Mehl
Mehl ist einer der faszinierendsten Rohstoffe. Wasser, etwas Sauerteig und Hitze machen daraus frisches, duftendes Brot. Auch für Pizza- und Nudelteige dient es als Grundlage. Des Weiteren benötigt man Mehl für die meisten Kuchen, für Knödel, zum Panieren oder auch zum Andicken von Soßen.
Mehltype
Die Angabe der Mehltype auf der Verpackung gibt Rückschlüsse auf den Ausmahlungsgrad und damit den Mineralstoffgehalt. Vollkornmehle haben keine Typenbezeichnung, denn es wird das ganze Korn vermahlen.
Faustformel: Je geringer der Ausmahlungsgrad, umso zarter und heller das Gebäck. Ausprobieren ist immer erlaubt. Backwaren mit der Mehltype 480 und 700 erhalten ein schönes Volumen. Je mehr Vollkornmehl Sie untermengen, umso flacher wird das Backergebnis.
Schrot
Schrot ist die Bezeichnung für grob zerkleinerte Getreidekörner. Beim Weizen- oder Grahamschrot bleibt der wertvolle Keimling erhalten. Schrot ist ideal zum Backen von herzhaften Broten.
Grieß
Weizengrieß ist wie Weizenmehl, gemahlener Weizen. Zur Herstellung der kleinen Grießkörner wird die Mühle anders eingestellt. Weichweizengrieß eignet sich sowohl für Pudding als auch für Brei.
Kleie
Kleie ist ein Endprodukt im Mahlvorgang.
Sie besteht aus Randschichten des Korns und ist wichtiger Bestandteil für eine gesundheitsbewusste, ballaststoffreiche Ernährung.
Weizen
Weizen ist der Getreideklassiker schlechthin. Er enthält viele Mineralstoffe wie Kalium, Folsäure, Phosphor und Magnesium, die vor allem in den Randschichten stecken. Die Vitamine B1, B2, B3 und E sind im Keimling enthalten.
Roggen
Der Roggen ist das bevorzugte Getreide für dunkles Brot und ist nach dem Weizen das zweitwichtigste Brotgetreide. Roggen ist reich an B-Vitaminen und wertvollen Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Eisen und Zink.
Ihre
Nicole Langer
und das la müh la Team
Atzenbrugg, 04. April 2022
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